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Thema: Forenrollenspiel „Westwind“ - der Prolog

  1. #81
    Balthasar untersuchte die Leichen, er war gebeugt und hielt die Phiole direkt vor sie. Es war das erste mal das er eine Leiche aus diese Nähe sah deswegen war ihm schon mulmig zu Mute. Anhand der Verletzungen der anderen Leichen, es war keine durch ein Schwert erzeugte dabei, und dieser seltsamen auf Schnitzerein kam er zum Schluss das dies keine einfachen Piraten hätten machen können. Die Schnitzereien erinnerten ihn an irgendetwas ... vllt ene Abbildung in einem Buch aber es fiel ihm nicht ein.
    Doch dann hörte er was von weiter unten vom Schiff. Die Soldaten! Sie kommen!

    Sofort wandte sich Balthasar von den Leichen ab,
    "Verdammt ich muss etwas tun, wenn sie mich find
    en könnte ich die Nacht im Kerker verbringen"

    Sein Puls raste. Er musst ein Versteck finden. Die Luke! Er versuchte das Schloss mit seinen Händen auf zumachen, vergebens. Er drückte sich mit ganzer Kraft gegen die Luke um sie aufzustemmen aber trotz des Adrenalinstoßes war er zu erschöpft.

    Was tun? Die Soldaten sind jeden Moment hier? Er blickte sich um, nichts hier außer den Leichen... die Leichen! Natürlich! Das ist es!
    So heruntergekommen wie er wegen seiner Schwimerei ausah kann er sich leicht als Toter ausgeben.


    Er legt sich in die Nähe einer Leiche auf das Deck, schluckte sein Ekel herunter, versteckte die Phiole unter seinem Gewand und machte eine erschreckte Miene, und rührte sich nicht mehr.

    Geändert von Mivey (18.05.2009 um 12:56 Uhr)

  2. #82
    Endlich war auch Liam angekommen, ein kräftiger junger Mann mit einem Beutel auf seinem Rücken, der mit einem kräftigen Seil zugeschnürt und um den Oberkörper seines Besitzers gebunden wurde. Liam selbst war knappe 1.80m groß, sein dunkelbraunes Haar war schulterlang gewachsen und wehte seicht im Meereswind. Mit seiner linken Hand kratzte er sich über den leichten Bartflaum, der gerade in seinem Gesicht wuchs. Er trug nichts weiter am Leib, außer einer knielangen, zerschlissenen Hose und provisorischen Sandalen.
    Zwar erst 17, aber war er schon als Stallbursche, Schuhputzer und Diener weit gereist, eine blaustichige Tätowierung eines Tigerkopfs mit afugerissenem Maul und gebleckten Zähnen zierte sein linkes Schulterblatt.
    Er ließ sich am Landesteg nieder, stellte seinen Beutel neben sich ab und seine hellblauen Augen huschten über die Menge der Leute, die da mit ihm am Hafen waren.

    "Mit diesen Gestalten wird es sicher nicht langweilig..." murmelte er in seinen imaginären Bart.

  3. #83
    Obwohl Otr schon mehrere Wochen an der Oberfläche wandelte, hatte er sich immer noch nicht, daran gewöhnt, dass sich die Farbe des Himmels änderte, wenn ein Tag in die Nacht überging und am Nachthimmel Sterne erschienen, während die Sonne verschwand. Es war ihm unheimlich keine schützende Decke über sich zu haben wie in seiner Heimat. Doch die Nacht gefiel ihm besser als der Tag, weil die Sterne ihn an die funkelten Edelsteinhöhle von Dankuz erinnerten.
    Leider wurde es in der Nacht auch kälter als tagsüber, also beschloss Otr sich eine Unterkunft zu suchen.
    Da er nicht müde war, beschloss er in die Kneipe zu gehen, die er vorhin gesehen hatte. Er wollte gemütlich ein oder zwei Bier trinken bevor er sich aufs Ohr haute.
    Otr begann am Hafen entlang zu laufen, um die Kneipe zu suchen. Nach einer Weile entdeckte er ein Schild auf dem „Zum Anker“ stand. Das war sie. Sie war nicht heruntergekommen und aus dem Inneren hörte er Lachen und etwas Musik. Otr öffnete die Tür und tauchte in den Dunst der Kneipe ein, in der Hoffnung einen schönen Abend zu haben.

  4. #84
    Torben hatte Carmen kurz nachgeschaut und sich dann selbst auf die Suche nach einer Unterkunft für die Nacht, und mietete sich dann in einer augenscheinlich guten Herberge, nicht allzuweit vom Hafen entfernt, mit verhältnismäßig niederigen Preisen ein.
    Nachdem er mit einigen Gästen einige Runden gepokert hatte und sie Schluss machten und die anderen sich zur Ruhe begaben, hatte Torben genug für ein Bier gewonnen, welches er sich dann beim Wirt bestellte:

    "Ein Bier bitte, allerdings das gute, nicht das bllige Zeug mit dem ihr die Fässer ausspült."
    Nachdem er ausgetrunken hatte, wollte er sich gerade auf sein Zimmer begeben um zu schlafen, als er eine große Gestalt hereinkommen und in einem Hinterzimmer verschwinden .
    "Ist das nicht dieser riesige Stiernackige Kerl von dem halben Wrack was dem van der Wall gehört?"dachte er

    Kurzentschlossen schlich er hinterher, stand dann schließlich am Hinterzimmer und drückte die Klinke hinunter.

    Geändert von wusch (18.05.2009 um 13:08 Uhr) Grund: Nur Rechtschreibfehler korrigiert

  5. #85
    Torben schien ungewöhnliches Glück gehabt zu haben, den Anführer der Eingreiftruppe des van der Wall erspäht zu haben und bei genauerer Betrachtung fiel ihm auch auf, dass dieser Mann abgekämpft wirkte, dreckig und staubig und seine Augen tief in den Höhlen lagen.
    Als Dieser dann alsdann in einem Hinterzimmer verschwand, schlich Torben ihm hinterher und fand hinter der Tür einen geschmackvoll mit Marmorplatten getäfelten Raum vor in dem der Dunst von heißem Wasser die Sicht schon arg verdeckte und aus dem das Plätschern eines großen, frisch gefüllten Badezubers erklang . Trotzdem konnte er eine massige Gestalt erkennen, die vor ihm im Dunst schnaufte und keuchte und sich offensichtlich mit nur geringem Erfolg endlich aus seinem Kettenhemd quälte und Dieses dann wohl achtlos auf eine Bank vor sich fallen ließ.

    "Elfenverfluchte Gesichter... scheiss Augen... Was haben diese Verrückten nur getan...?", konnte Torben vernehmen, während erst ein Soldatenstiefel, dann der Zweite wie unabsichtlich geworfen in seiner Nähe landeten.


    Balthasar spürte, wie ihm die Kälte der mit Salzwasser durchdrungenen Holzplanken vom Allerwertesten in den Leib kroch und er wagte kaum zu atmen, als er mehr spürte und hörte, wie die drei Wachleute mit Fackeln und Laternen bewaffnet, nervös kichernd und atemlos staunend an Deck kamen.
    "Heilige Aiana, seht euch das an, das waren mit Sicherheit Piraten.", erklang die eine erste, männliche Stimme, kurz darauf eine weibliche: "Möglich. Hier drüben. Die sehen Anders aus. Wie eine Hinrichtung."
    Balthasar konnte die Stimme räumlich dort einordnen, wo er vorher aus Zeitgründen noch nicht untersuchen konnte.

    "Hm, diese Gesichter sind echt verflucht gruselig, was?"
    "Ja. Habe sowas schonmal gesehen. Erinnerung fehlt aber."
    "Erinnert ihr euch noch an die Schwarzschlangeninsel damals? Die Eroberung von Kjurik? Hatten diese Wahnsinnigen nicht auch überall solche Gesichter an ihren... en...in die..z.?"
    Jene geflüsterten Gesprächsfetzen wurden unaufhörlich leiser, als sich die drei Soldaten entfernten und mal probeweiser selber an der Luke rüttelten, jedoch ähnliche Erfolge verzeichnen konnten wie er zuvor. Schließlich passierten sie ihn ein letztes Mal, bevor sie das Schiff verließen."Diese Leichen sind durch und durch hässlich, ich weiß nicht, warum der Alte sie uns nicht einfach über Bord werfen lässt und weg damit."
    "Teil von Ermittlungen. Denke ich."
    "Ermittlungen? Pah? Hast du die heute Nachmittag gesehen? Die Gesichter, deren Augen? Als der Trupp von Weibel Dyber heute nachmittag wieder hochgekommen ist, haben die erstmal ne Ewigkeit die Fische gefüttert. Was die auch immer da unten gefunden haben, dass hat selbst deren verdammte Elite mitgenommen. Sei froh, dass wir nicht...en kom... ...."

    Und dann war der frierende Balthasar wieder alleine an Deck.

    Geändert von Daen vom Clan (18.05.2009 um 13:27 Uhr)

  6. #86
    Balthasar stand langsam auf und versuchte sein Gewand vom Wasser abzutrocknen, nicht das es viel nütze

    "Grauenhaft. Wenn ich noch länger auf diesem Schiff bleibe hole ich mir noch eine Erkältung. Aber was dieser Soldat vorhin sagte .. wie eine Hinrichtung... das muss ich mir anschauen und dann schaue das ich hier so schnell wie irgendmöglich weg komm".

    Balthasar würde es zwar nicht zugeben aber er hatte Angst vor diesem Ort, es war eine irrationale Angst wo es doch zu Prinzipien gehörte stets so rational wie möglich zu sein. Aber wieder gewann die Neugier und er verdrängte seine Furcht.

    Er holte langsam das
    [FONT=Verdana]Fluoresziakum hervor, schüttelte es ein zwei mal. Wieder erblickte er das Chaos auf dem Schiff mit all den Leichen und überall breiten sich lange Schatten aus die das Licht der Phiole auf das Deck schlug. Langsam lief Balthasar zum oberen Teil des Schiffes.
    [/FONT]

  7. #87
    "Was ist das denn hier für ein Merkwürdiger Raum" dachte Torben und schaute sich verblüfft um "im ganzen anderen Gebäude ist ein keinem Raum soviel Marmor wie hier, muss wohl ein Badezimmer für Reiche Leute sein."
    Den vollkommen erschöpften Mann beobachtend fragte er sich was ihm wohl zugestoßen sein mochte, und glücklicherweise hatte ihn der Stiefel gerade so verfehlt, denner war nur einen Millimeter an torbens Kopf vorbeigerauscht.Doch plötzlich fiel ihm am Gesagten des Mannes etwas auf "Meint der mit: 'Elfenverfluchte Gesichter... scheiss Augen...' etwa diese merkwürdigen Schnitzereien?
    und nahm sich vor am nächsten Tag Nessa nach Elfenflüchen zu fragen.
    Er konnte nicht wieder hinaus, da der Mann genau so im Zuber lag, das er zur Tür blickte, und dann klopfte es...

  8. #88
    Balthasar schlich geduckt über die Planken, während ein eisiger Wind vom Ozean in den Hafen fuhr und ihn mehrfach schaudern ließ, es schien, als hätten es sich die Elemente zur Aufgabe gemacht, ihn nun vollends zu demoralisieren, oder lag es gar an der Aura des verfluchten Totenschiffes, die sich wie Säure in seine Gedanken fraß und seine Beine und Arme mehr und mehr erlahmen ließ...?
    Endlich hatte er es geschafft und konnte außerhalb des Sichtfeldes der Soldaten seine Phiole abermals aktivieren um seinen Verdacht bestätigt zu wissen:
    Die 6 Toten sahen tatsächlich aus wie die unglücklichen Opfer einer Hinrichtung. Die Arme waren gefesselt und dank der Tatsache, dass er ein gelehrter Mann war, konnte er sogar erkennen, dass der Verwesungsgrad der Unglücklichen verschieden weit fortgeschritten waren.


    Torben zog scharf die Luft ein, als die massive Eichenholztür mit den Metallbeschlägen vor seiner Nase sich öffnete und eine durchaus hübsche, kleingewachsene Halbelfe mit sehenswertem Mieder vorbeischlüpfte und sich umständlich nach den Sachen des Soldaten bückte, um sie auf ihren Arm zu legen.
    Torben konnte erkennen, dass inmitten des Kleiderbergs ein klobiger Schlüssel an einem Lederband hing, der wie geschaffen für ein großes Schloß war.
    Die Halbelfe fing seinen Blick auf und plapperte munter:
    "Die Sachen sind bald gewaschen, mein Herr. Nun will ich euch Beide aber nicht länger stören, der Hauptmann wird sehr wütend, wenn seine 'Knaben' nicht spuren. Ich denke, er wartet schon im Zuber auf Euch und hat eine Menge Silber dafür bezahlt."
    Und mit einem verschwörerischen Zwinkern schloß sie wieder die Tür und verschwand mit den Klamotten.

    Geändert von Daen vom Clan (18.05.2009 um 14:38 Uhr)

  9. #89
    Nessa hatte sich schon vor einer ganzen Weile von der Gruppe abgewandt und war in Richtung Wasser gelaufen. Gedankenversunken hatte sie zugesehen, wie die Sonne unterging, und sich nicht die Mühe gemacht, eine Unterkunft aufzusuchen. Momentan war ihr überhaupt nicht nach Schlafen zumute.

    "Wenn ich doch nur wüsste, was genau es mit dem Schiff auf sich hat. Ein simpler Sturm wäre diesen ganzen Aufwand nicht wert gewesen, mit Sicherheit nicht. Sollte ich es riskieren und mich auf das Schiff stehlen?"

    Misstrauisch beäugte sie die Soldaten, die immernoch im Hafenviertel patrouillierten. Ihr gefiel der Gedanke überhaupt nicht, von einem von ihnen aufgegriffen und ins Gefängnis geworfen zu werden, was mit Sicherheit geschehen würde, fände man sie auf dem Schiff.

    Die Elfe kehrte dem pechschwarzen Meer wieder den Rücken zu und lief langsam das Viertel ab, blieb jedoch immer in Sichtweite zum Schiff. Sie tat dies weniger um sich wachzuhalten, als um einen Überblick zu bekommen. Das rege Treiben des Tages war etwas abgeklungen, doch hier und da wurde immernoch gearbeitet, geredet, und einmal klangen sogar einige deftige Flüche an ihre Ohren. Sie lief immer weiter und wartete darauf, dass der neue Tag endlich begann.

  10. #90
    Es scheint so als wären diese Menschen zu verschiedenen Zeitpunkten hingerichtet worden. Der Überfall der Angreifer war zu einem Zeitpunkt das bedeutet das entweder die Angreifer diese Männer hier an verschiedenen Tagen oder Wochen hingerichtet haben oder die Crew hat das selber getan. Daran wollte Balthasar nicht glauben. Aber das die Angreifer das getan haben ist unmöglich schließlich sind sie ja vermutlich nicht länger hier geblieben. Hmm.. welchen Grund kann es geben das sich ein friedliche Menschen auf diesem Schiff gegenseitig umbringen? Welchen Grund hätte das? Hm.. Was ist wenn das "rechtmäßig" geschah? Wenn sie tatsächlich einen nach dem anderen verurteilt und hingerichtet haben... Nach königlichem Gesetzt rechtfertig nur ein Mord eine Hinrichtung. Balthasar mochte die Todessstrafe nicht, ein Mord bleibt ein Mord, egal von wem er gemacht wird. Ein dummes Gesetz aber so steht es geschrieben. Das hier anscheinend angewandt wurde.

    "Was ist wohl nur auf diesem Schiff passiert das so etwas tragisches passieren konnte? Das eine redliche Crew sich gezwungen sah Hinrichtungen zu veranlassen. Es scheint als hätten beide, die Mitglieder dieser Crew und die Angreifer ihre Hände mit Blut befleckt. Ob die Angreifer und diese Hinrichtungen mit einander Zusammenhängen? Ich glaube nicht das ich das hier im Schiff erfahren werde, ein Überlebender der kann mir das verraten.
    Es ist spät geworden ich schau das ich wieder von hier wegkommen. Aber der einzige Weg raus ist wohl der große Sprung, den Anker kann ich schlecht nehmen."

    Balthasar ging zur Schiffsreling und beugte sich runter. Es waren um die 9 Meter bis zum Wasser.
    Balthasar hielt sich an der Reeling fest und erklomm sie und ließ seinen Körper fallen. Er baumelte jetzt an der Reeling, das Meer unter seinen Füßen.

    "Hoffentlich geht das gut", sprach er sich zu.

    Balthasar schloß die Augen und ließ los.

    Er landete mit einem lauten PLATSCH. Er brauchte einen Moment bis er sich im eisig kalten Wasser zurecht fand. Er kamm und zur Oberfläche und atmete die Luft gierig ein.
    Dann machte er sich schnell zurück zum Ort wo sein nächtliches Abenteuer begann. Er schaffte es hoch zu kommen und war nun wieder auf dem Hafen. Seine Kleidung war vollkommen durchnäßt und ihm war unglaublich kalt.


    "Verdammtes Meerwasser, wieso muss das auch so kalt sein"

    Er sah Nessa und grüßte sie mit einer Handbewegung, sie starrte ihn verblüfft an, und er ging weiter.Balthasar begab sich langsam zu einem Gasthaus das er von seiner Position im Hafen aus sehen konnte. Er meidete das Licht des Lagerfeuers der Soldaten.

    Er öffnete die Gasthaustür und ging langsam zum Gastwirt. Seine nassen Füße hinterließen eine schöne Spur auf dem Holzboden des Gasthauses.


    "Sagen sie Herr haben sie ein Zimmer für eine müden ... Abenteurer?"

    Geändert von Mivey (18.05.2009 um 15:21 Uhr)

  11. #91
    "Verdammt! Jetzt hat die mich verraten!"dachte Torben
    Als er bemerkte das der Mann sich ächzend aufzurichten versuchte, wohl um zu schauen mit wem Die Halbelfe geredet hatte, nahm er einen der schweren eisenbeschlagenen Stiefel Stiefel, stand blitzschnell auf und warf den Stiefel zum Kopf des Mannes.
    "Hoffentlich treffe ich, hoffentlich!
    Er hatte auf den Kopf gezielt, traf aber nicht richtig, und anstatt denn Mann K.O. zu schlagen, fiel der Mann nur zurück in den Zuber, schlug mit dem Kopf gegen den Rand und blieb liegen. "Ich muss diesen Schlüssel haben, wer weiß wozu der gut ist, vielleicht für eine Tür oder eine Truhe.
    Ohne groß nach dem Mann zu schauen und hoffend das er nicht sein Gesicht gesehen hatte, ging er schnell hinaus, zurück zum Wirt und fragte wo die Waschküche sei. Nachdem dieser ihm den Weg beschrieben hatte, fand er die Waschküche. Als erstes nachdem er die Tür geöffnet hatte sah er das die Halbelfe gerade die Schen wusch.
    Als er sah das die Halbelfe gerade mit einem Kleidungsstück fertig geworden war, und nun die Hose nahm, ging er auf sie zu.

  12. #92

    Examinierter Senfautomat
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    Thomas war mittlerweile an der alten Abtei angekommen und hatte es sich im Glockenturm gemütlich gemacht. Langsam ließ er seinen Blick über die Stadt schweifen, die ruhig schlafend vor ihm lag. Warum kann die Welt nicht immer so friedlich sein, dachte Thomas bei sich, als er seinen Blick auf das Hafenbecken richtete. Abrupt blieben sein Blick auf dem Schiff hängen. Spielten seine Augen ihm einen Streich oder sah er dort wirklich einen Lichtschein? Seine Augen verengten sich zu kleinen Schlitzen. Definitiv war dort ein Licht zu sehen. Irgendwer hatte sich also tatsächlich über die Befehle der Wache hinweggesetzt und an Bord des Schiffes gelangt. Morgen würde er bei den Wirten der Stadt wohl einige Erkundungen einziehen müssen.

    Thomas lässt seinen Blick weiter über die Stadt kreisen, um festzustellen, ob irgendetwas Sonderbares vor sich geht.

  13. #93
    Der alte Tavernenwirt mit der beginnenden Halbglatze und dem feisten Bäuchlein staunte nicht schlecht, als ein klatschnasser Balthasar vor ihm in der Taverne stand und kopfkratzend, doch resolut, verfrachtete er den fast unterkühlten Gelehrten vor den heimelig warmen prasselnden Kamin und gab ihm einen großen Napf voll dicker Fischsuppe.
    "Hierrr, mein Junge...", schnarrte er los. "Ich weiß doch, wennste dich mitta Bande anlegst, dann landeste imm'rrr im Hafenbecken, Gesindel überrrrall und Keiner macht was dagegen..."


    Die Halbelfe pfiff ein fröhliches Liedchen vor sich hin und hatte die Sachen des Hauptmannes gerade vor sich liegen, als ihr augenscheinlich auffiel, dass sie wohl einen der Soldatenstiefel im Zuberraum vergessen haben muss, und es schien, als würde sie sich vor Kichern nicht mehr fangen können, gerade so, als stelle sie sich einen wutschnaubenden Soldaten vor, der mit einem sauber glänzenden und einem schlammbespritzten Stiefel durch die Gassen stapfte.
    Endlich blickte sie hinter sich, sah Torben auf sie zukommen und wieder grinste sie spitzbübisch:
    "Das ging aber schnell?"


    Thomas' Sinne hatten ihn nicht getäuscht, je mehr er sich konzentrierte, umso sicherer war er sich, einen bläulich anmutenden Schimmer über das Deck wandern gesehen zu haben, der schließlich von drei helleren, flackernden Laternenlichter ersetzt wurde.
    Schließlich erstarben auch diese Lichter wieder und er ließ seinen Blick über die Stadt wandern, die als Hafenstadt in eher beträchtlicher, angenehmer Ruhe lag. Lediglich im Viertel der Reichen waren einige der prunkvollen Villen hell erleuchtet und zusammen mit dem salzigen, würzigen Wind wurden auch leise Lauten- und Harfentöne von den Festen dort herübergetragen, von Denen der Bodensatz der Stadt stets nur Übertriebenes zu berichten wusste.
    Er wollte gerade die Observation abbrechen, als ihm gewahr wurde, dass sich mit großer Geschwindigkeit mehrere Fackeln dem Schiff näherten, von der Pierseite kommend.

    Geändert von Daen vom Clan (18.05.2009 um 15:47 Uhr)

  14. #94
    Balthasar wärmte sich am Kamin aus und nahm die Suppe zu sich. Sie schmeckt zwar scheußlich aber immerhin war sie warm.

    Balthasar überlegt einen Moment und antwortete.

    "Ja da haben sie wohl recht, ich hätte mir überlegen sollen was ich denen sage, naja ich kann immerhin froh sein das es nur das Hafenbecken war, wer weiß was die sonst noch alles hätten tun können."

    Er aß die Suppe fertig und blieb solange in der Nähe des Kamins bis er halbwegs trocken war, dann ging er Wirt und frage ob er hier übernachten könne, er hatte zufällig einig Münzen in seinem Gewand gefunden, ein Wunder das er sie er sie nicht im Hafenbecken verloren hatte.

  15. #95
    Carmen war nun in ihrem Dachzimmer allein. Die Ruhe tat ihr gut, auch wenn ihr etwas Gesellschaft lieber gewesen wäre. 'Hoffentlich stellen die anderen keinen Unsinn an.', dachte sie und schaute gedankenverloren aus dem Fenster heraus.
    Sie machte sich bettfertig und durchsuchte dann das Zimmer nach Gegenständen der Vormieter wegen eines alten Aberglauben: Wer im Zimmer eines Fremden (und es genügten ein- oder zwei Gegenstände einer anderen Person) schlief, ohne seinen Namen zu kennen, lief Gefahr ihm hörig zu werden, so erzählte man es sich einst in ihrer Satra.


    Sie war gespannt, ob und was sie finden würde.

    Geändert von daenerys (18.05.2009 um 17:50 Uhr)

  16. #96
    Sabal staunte nicht schlecht als Balthasar ihm seine Sachen in die Hand drückte und im Hafenbecken verschwand, seltsam diese Menschen.
    Noch kurioser wurde es erst, als er klatschnass in die Taverne ging ohne seine Sachen wieder abzuholen.
    Sabal eilte im nach und öffnete die Tavernentür und sah gerade so noch Balthasar, welcher dem Wirt gerade Münzen geben wollte, Sabal schlenderte auf Balthasar zu "Hey man! Was issen mit deinen Sachen? Die ganze Nacht irgendwie drauf aufzupassen is mir auch ähh, ja ähh zuviel und so. Finds aber richtig toll, dass du mir deine Habseligkeiten anvertraust."

    Erst nachdem Sabal sich ein wenig in der Taverne umschaute wurde ihm klar warum er so eine Ortschaft sonst nie betrat. Er wurde angestarrt als wäre er die Vorhut einer Invasion, aufgerissen Augen, offene Münder und Leute die ihren Stuhl runter rutschten.

    Sabal richtete sich wieder an Balthasar "Hey...sind viele so wie dieser Schwertschwinger dem ich eins auf die Mütze gab oder könnte die ein Lied beruhigen?"

  17. #97
    Balthasar nahm dankbar seine Sachen wieder an sich. Er hatte seinen Wanderumhang bereits vermisst.

    "Verzeih mir das ich dich vollkommen vergessen hab, mir ging soviel im Kopf herum da habe ich das glatt vergessen.
    Was? Du willst hier spielen?! Also das wäre ... vllt unschlau weißt du.. nicht das deine Musik schlecht wäre ... nein nur ich glaub die Leute hier wollen einfach nur ihre Ruhe. Aber sei nicht entäuscht wahre Kunst wird immer missverstanden"

    Puh gerettet um ein Haar wollte der doch diese Teufelsmelodie spielen. Balthasar übergab dem Wirt die Münzen und dieser gab ihm einen Schlüssel.

    "Nun bis morgen dann Sabal."

    Balthasar verabschiedete sich bei dem Dunkelelfen und begab sich in sein Zimmer. Das war wirklich zu viel Anstrengung für einen Tag. Aber immerhin konnte er auch einiges in Erfahrung bringen.
    Balthasar zog seine noch nassen Sachen aus und hängte
    sich sie im Zimmer auf dann schlüpfte er in sein Bett und schlief schnell ein.

    Geändert von Mivey (18.05.2009 um 16:42 Uhr) Grund: suicid möglichkeit entfernt

  18. #98
    Etwas müde von der Hinreise, öffnete Ephillias die Tür. Auf den ersten Blick konnte er den Wirt nicht sehen und um nicht aufzufallen, setzte er sich ersteinmal an den Kamin und wärmte seine Knochen und steifen Gelenke wieder auf.

    'Mit welchem Schiff werden wir wohl fahren...?'dachte er.
    Als er angekommen war hatter er nicht auf die Schiffe geachtet, sondern nur darauf, so schnell wie möglich, die Taverne zu finden und 3 Tage fehlenden Schlaf nach zu holen.


    Also wartete das der Wirt ihn entdeckte.

  19. #99
    Kaum war sie weg, nahm Torben den Schlüssel und durchsuchte die Sachen des Mannes nach weiteren nützlichen Dingen, fand jedoch nichts. Um nicht zu riskieren doch noch erwischt zu werden. Also öffnete er die Tür vorsichtig, schaute sich auf dem Gang um und als er niemanden sah, ging er zu seinem Zimmer."Puh, das war knapp, aber auch sehr... interessant." dachte er dabei

  20. #100
    Dahlia hatte viel länger als erwartet gebraucht, um endlich nach Esdeess zu kommen. Sie hasste es, alleine in der Dunkelheit zu reisen, und war froh, dass sie endlich ein reges Treiben vernehmen konnte. Hier schien selbst Nachts einiges los zu sein.
    Kurz sah sich die Elfin um und beschloss dann, in die naheliegende Taverne zu gehen, um vielleicht ein paar Informationen zu erhalten. Sie hatte keine Ahnung, was schon geschehen war, da sie ja zu spät gekommen war, und befürchtete ein wenig, sogar das Schiff schon verpasst zu haben, mit dem sie gen Süden fahren wollte.


    "Guten Abend." ,sagte Dahlia freundlich, als sie in die Taverne trat. Ein paar Augenpaare sahen sie argwöhnisch an, doch sie ließ sich davon nicht stören und überlegte, wohin sie sich begeben sollte, um vielleicht das ein oder andere herauszufinden.

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